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Wer sind wir?

Die Kolpingsfamilien im Kolpingwerk Deutschland sind örtliche, generationsübergreifende Gemeinschaften, in denen sich Christinnen und Christen engagieren. Sie sind offen für alle Menschen, die u.a. auf der Grundlage der christlichen Gesellschaftslehre Verantwortung übernehmen wollen.

Heute ist das Kolpingwerk Deutschland einer der größten katholischen Sozialverbände mit bundesweit über 260.000 Mitgliedern in mehr als 2.600 Kolpingsfamilien.

Bildergalerie:

Wo liegen unsere Wurzeln?

Kolpingsfamilien leiten sich von dem Priester und Sozialreformer Adolph Kolping her und berufen sich auf ihn.1813 in Kerpen geboren , also vor 200 Jahren, arbeitet er zunächst 10 Jahre als Schustergeselle. Er wird anschließend Priester und nimmt sich der von Verwahrlosung  bedrohten Handwerksgesellen an, indem er im Rheinland die ersten Gesellenvereine gründete und Gesellenhäuser bauen ließ.  Was macht KOLPING eigentlich? Adolph Kolping sagte: „Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist.“  Für die heutige Zeit bedeutet das: Schwerpunkte zu setzen und Aufgaben zu übernehmen in den Bereichen

• Arbeit – Wir gestalten die Arbeitswelt mit.

• Familie – Familien sind das Rückrat der Gesellschaft. Sie gilt es zu fördern und zu unterstützen.

• Junge Menschen – Wir eröffnen Perspektiven für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.

• Eine Welt – Partnerschaftliche Kontakte und Projekte mit Menschen aus Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens.

Weitere Informationen unter www.kolping.de und/oder www.wirsindkolping.de

Kolping in Himmighausen!

Der 1. Mai 1930 gilt als Gründungstermin der Kolpingsfamilie Himmighausen.

Mit Johann Böhner als Erstem Senior (heute erster Vorsitzender) wird eine 18 Männer umfassende Gruppe aus   Himmighausen als eigenständiger Gesellenverein (heute Kolpingsfamilie) in den Zentralverband Köln aufgenommen.

In den gesellschaftspolitisch schwierigen 30er und 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickeln die jungen Männer immer wieder Aktivitäten, die Kolpingidee in der Dorfgemeinschaft, trotz Verbotes durch die Nationalsozialisten, wachzuhalten.

In den Nachkriegsjahren haben viele Kolpinger in unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden ihr handwerkliches Geschick sowohl beim Umbau und Abriss des alten Jugendheimes als auch beim Neubau des Pfarrheimes eingebracht.

Zahlreiche von der Kolpingsfamilie in dem Zeitraum 1985 bis 2005 durchgeführte Kultur und Bildungsreisen sind den Himmighäusern heute noch in guter Erinnerung.

Seit Jahrzehnten ist die Kolpingsfamilie Ausrichter der Nikolausfeier für Kinder (6. Dez.) und des traditionellen Skat- und Knobelturniers zur Jahreswende (30. Dez.).

Zurzeit hat die hiesige Kolpingsfamilie 39 Mitglieder (Stand 2018).

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